Gerne unterstütze ich Sie bei folgenden Themen:
Kinder / Erziehung / Familie
(wiederkehrende) Partnerschaftsprobleme
Kommunikationsschwierigkeiten – Wunsch nach wirksamer, wertschätzender Kommunikation
Entscheidungsfindung
Überforderung
Wunsch nach persönlicher Entwicklung
Begleitung bei Trauer
Mobbing
Beratung & Unterstützung im Umgang mit psychisch kranken Angehörigen oder Partner
Die psychologische Beratung ist eine zentrale Interventionstechnik im Bereich der nichtheilkundlichen Psychologie. Das bedeutet, es liegt keine psychische Erkrankung zugrunde. Im Erstgespräch klären wir, ob eine psychologische Beratung oder eine Psychotherapie erforderlich ist. Bei der psychologischen Beratung stehen die Verbesserung ihrer psychischen Kompetenz und der Handlungskompetenz im Vordergrund.
So können z.B. ein adäquater Umgang mit beruflichem Stress, ständiger Ärger mit einem Kollegen oder ein familiäres Problem Gegenstand einer psychologischen Beratung sein. Gemeinsam erarbeiten wir neue individuelle Lösungswege und aktivieren dadurch neue und alte Ressourcen.
Ich möchte Sie ermutigen, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und begleite Sie mit Empathie
und Einfühlungsvermögen durch Zeiten der Veränderung hindurch.
Gerne unterstütze ich Sie darin, neue Sichtweisen zu entwickeln und neue Perspektiven in
schwierigen Situationen erkennen zu können. Krisen und Konflikte verstehe ich in erster Linie
als herausfordernde Möglichkeit zur Veränderung, zu persönlichem Wachstum und zur
Entfaltung der Resilienz. Eines meiner Ziele ist es, Ihre Entwicklung des Selbstbildes und Ihre
Kompetenz zur Selbstwirksamkeit zu unterstützen, damit Sie eine hohe Lebensqualität
(wieder-) erhalten.
Es können gerade im Bereich Beratung / Coaching schon wenige Sitzungen reichen, um Impulse zu geben und um Ihre Fragen und Probleme klären und lösen zu können.
Ich biete Ihnen einfühlsame Präsenz und Begleitung, um all das, was in Ihnen lebendig ist im Bezug auf ein bestimmtes Thema oder anderer Person herauszulassen, um Sich mit Ihren Kerngefühlen und ursächlichen Bedürfnissen zu verbinden.
Der Kontakt zu sich selbst ermöglicht Ihnen, zu erkennen was Sie fühlen, was Sie brauchen und wie Sie dafür sorgen können Ihre Bedürfnisse zu erhalten.
Auf diese Weise lassen sich innere Konflikte sowie Ihre unterdrückten (alten) Gefühle auflösen. Dies lässt Sie in einen inneren Zustand von Ruhe und Vertrauen kommen. Im Vordergrund steht der wertschätzende und einfühlsame Umgang zunächst zu sich selbst und im weiteren zu anderen.
Gemeinsam können Sie sich mit mir auch auf eine konkrete bestehende Situation vorbereiten.
Bewertungsfrei beobachten – Gefühle ausdrücken – Bedürfnisse identifizieren – um die Erfüllung unseres Bedürfnisses bitten
In der Gewaltfreien Kommunikation richten wir unseren Fokus darauf, was uns wichtig ist und vermeiden in der Kommunikation alles, was beim Gegenüber als Bewertung, Beschuldigung, Kritik oder Angriff ankommen könnte - daher die Bezeichnung „gewaltfreie Kommunikation“. Es geht dabei mehr um die innere Haltung, als um eine ausschließliche Kommunikationsmethode. Lernen Sie auszudrücken, was Sie bewegt und was Sie möchten (Selbstbehauptung) - und empathisches Zuhören, wie es der anderen Person geht und was diese möchte (Einfühlung). Diese beiden Prozesse bilden das wesentliche Merkmal der Gewaltfreien Kommunikation. Dabei geht es weder darum, die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen, noch die Bedürfnisse anderer Menschen zu unterdrücken: Marshall Rosenberg hat das einmal so ausgedrückt: „Das Ziel dieses Prozesses ist der Ort, an dem alle Bedürfnisse erfüllt sind.“
Die Gewaltfreie Kommunikation besteht aus vier Schritten. Im ersten Schritt erlernen Sie, Situationen bewertungsfrei zu beobachten. Was passiert tatsächlich? Was sehe, höre oder berühre ich? Vielmals wird eine Beobachtung bereits mit einem Urteil oder einer Schuldzuweisung verbunden. Wenn wir stattdessen bewertungsfrei beobachten, vermeiden wir, dass unsere Worte wie Kritik klingen und entsprechend abgewehrt werden.
Im zweiten Schritt sprechen wir unsere Gefühle aus. Wie fühlen Sie sich, wenn Ihre Bedürfnisse erfüllt oder auch nicht erfüllt werden? Wie wird Ihr Partner reagieren, wenn Sie zu ihm sagen „Ich habe auf dich gewartet und Angst bekommen, als es immer später wurde.“? Vielleicht wird er Sie sofort in den Arm nehmen, weil er sich von Ihnen geliebt fühlt?
Der dritte Schritt ist das Erkennen der dahinter liegenden Bedürfnisse. Welchen Wunsch habe ich? Um bei dem vorherigen Beispiel zu bleiben, könnten Sie sagen „Ich brauche mehr Sicherheit, dass es dir gut geht.“ Wenn es uns gelingt unsere Bedürfnisse zu erkennen, bekommt Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit diese zu erfüllen.
Denn im vierten Schritt der Gewaltfreien Kommunikation bitten wir um das, was wir uns wünschen, damit es uns gut geht. In unserem Beispiel könnten Sie sagen „Ich wünsche mir eine Information von dir, wenn du dich verspäten wirst.“
Bewertungsfrei beobachten – Gefühle erkunden – Bedürfnisse identifizieren – nach den Wünschen fragen
Auch beim einfühlsamen Zuhören gilt es, bewertungsfrei zu beobachten und die Gefühle des anderen anzusprechen. Beim Kommunikationstraining werden Sie erlernen, die Bedürfnisse und Wünsche Ihres Gesprächspartners zu erfragen.
Die Einübung dieser vier Schritte erleichtert die Alltagskommunikation. Sie fördert einen positiven und klaren Selbstausdruck und führt zu entspannteren und harmonischeren Beziehungen.
wertschätzender mit sich selbst und anderen umgehen
mehr Sicherheit und Selbstvertrauen in schwierigen Gesprächssituationen gewinnen
Kritik, Urteile und Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen
besser verstehen, was Ihnen selbst und anderen wirklich wichtig ist
Erlernen einer Kommunikationsform, durch die die Bereitschaft ihrer Mitmenschen wächst, sich kooperativ und konstruktiv zu verhalten
Bei dem Wort „Gewalt„ denkt man schnell an offene Aggressivität oder körperliche Gewalt. Aus Sicht der GFK, beginnt „Gewalt“ in der Kommunikation oder auch in unseren Gedanken jedoch schon dort, wo unsere innere Ausrichtung auf Bewertungen, Urteile und Kritik ausgerichtet ist. Diese „Gewalt“ oder Bewertung kann sich sowohl auf einen selbst in Form von Schuldgefühlen, oder auf das Gegenüber in Form von Vorwürfen richten. Statt die Aufmerksamkeit darauf zu richten, was ich oder der andere falsch gemacht haben, wird die Aufmerksamkeit darauf gerichtet, was man selbst gerade braucht. Es geht dabei keinesfalls nur darum möglichst freundlich zu sein, sondern offen, authentisch und auch mutig seine Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. Die Gewaltfreie Kommunikation kann dabei in jeden Kontakt mit einfließen, ob ins berufliche Leben oder in private Beziehungen. Die Einübung der vier Schritte der GFK erleichtert die Alltagskommunikation. Sie fördert einen positiven und klaren Selbstausdruck und führt zu entspannteren und harmonischeren Beziehungen.